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Bundesligareserve imponiert mit kompakter Mannschaftsleistung / Ohne Raynaud in Bad Homburg

In der entscheidenden Relegation für die kommende 2. Luftgewehr-Bundesliga, imponierte die Bundesligareserve der Schießgesellschaft Hamm vorallem durch mannschaftliche Geschlossenheit und einer überaus kompakten Leistung. Obwohl das Team von Andreas Send und Dominik Biehn noch kurzfristig die Absage vom französischen Nationalkaderschützen Alexis Raynaud, aufgrund von Verpflichtungen in Frankreich hinnehmen und verkraften musste, punktete die SGH-Reserve einmal mehr mit einer tollen Moral. Nach dem gelungenen Relegationsauftakt durch Rike Furmanek (388 Ringe), Carolyn Send (391 Ringe) und Christoph Thiedig (388 Ringe), vervollständigten Jan Brodda (391 Ringe) und Alexander Klitzsch (385 Ringe) den ersten Wertungsdurchgang in Bad Homburg und setzten sich mit 1943 Zählern an die Spitze der Konkurrenz. Die Schießgesellschaft hatte zwar einen Vorsprung auf die Sp.Sch. Kloster Epe (1937) sowie auf den überraschend stark aurftrumpfenden PSS Inden/Altdorf (1933) und dem TUS Hilgert II (1926), allerdings durfte sich das SGH-Team vor dem zweiten Wertungsdurchgang nur nicht zu sicher sein. Der Absturz des hochgehandelten SV Kamen (1918) sollte Mahnung genug sein. Der sehr ambitionierte Westfalen-Oberligameister verspielte im ersten Durchgang sämtliche Aufstiegschancen und musste bereits zum zweiten Mal nach 2013 enttäuscht die Heimreise aus Bad Homburg antreten. Auch der SV Hüttenthal blieb mit 1917 Ringen hinter den allgemeinen Erwartungen zurück.

Zum Auftakt des zweiten Wertungsdurchgangs verlor die SGH im Vergleich zur ersten Wertung durch Rike Furmanek (386 Ringe), Carolyn Send (389 Ringe) und Christoph Thiedig (380 Ringe) zwar einige Zähler, doch Alexander Klitzsch (386 Ringe) und insbesondere die heutige Nummer eins der SGH - Jan Brodda - hielten dem Druck stand und beendeten die Relegation mehr als erfolgreich. Jan Brodda glänzte dabei vorallem mit der erstklassigen Tagesbestleistung mit 398 Ringen. Nach 1939 Ringen und mit insgesamt 3882 Zählern erfüllte die junge SGH-Bundesligareserve der Schießgesellschaft als erster der Relegation zur 2. Bundesliga in Bad Homburg damit ihre Pflichtaufgabe mit Bravour und sieht somit einer weiteren Zweitligasaison positiv entgegen. Hinter der SGH gab es um den zweiten zu vergebenen Platz allerdings sehr überraschende Wendungen. Kloster Epe verpatzte die zweite Wertung und fiel auf Rang fünf zurück. Positiv konnte der bis dahin etwas enttäuschende SV Hüttenthal auftrumpfen und sich nach 1942 Ringen überraschend auf Rang zwei (3873 Ringe), knapp vor dem PSS Inden/Altdorf (3871 Ringe), katapulltieren.

Nach dem Klassenerhalt des Bundesligateams in Hannover und der weiteren Zugehörigkeit der SGH-Reserve in der 2. Liga-West, hat die verkorkste Saison nun doch noch für die Schießgeselslchaft Hamm ein positives Ende genommen.

Guido Gentek

WA vom 17.02.2014

 

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