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Vorschau

Finalteilnahme für Julia Budde, Patrick Trunk und Alexis Raynaud
Pierre-Edmond Piasecki verfehlte die Endkämpfe

 Julia Budde
Julia Budde

Das Jahr 2013 ist erst wenige Tage alt und schon standen beim IWK in München vom 24. bis 26. Januar die ersten großen Wettkämpfe für Akteure der Schießgesellschaft Hamm auf dem Programm. Der Bayerische Sportschützenbund begrüßte als Ausrichter und Gastgeber Schützinnen und Schützen aus weit über 50 Nationen zum Auftaktwettbewerb des Jahres auf der Olympia-Schießanlage. Mit der Weltpremiere des neuen Finalmodus, der ab sofort bei allen internationalen Schießsportveranstaltungen angewandt wird, stieß der IWK in diesem Jahr anscheinend auf besonderes Interesse.

Nach den neuen Regularien werden nach der Qualifikation die Ergebnisse „auf Null" zurückgestellt. Das Finale beginnen dann alle Schützen gemeinsamen – auf Zehntel ausgewertet – mit sechs Wertungsschüssen. Anschließend scheidet  nach jeweils zwei weiteren Schüssen der ringschwächste Akteur aus, bis der Sieger feststeht. Es oblag den Luftgewehr-Juniorinnen, sich als erste in diesem neuen Wettkampf international zu messen.

Aus Hammer Sicht überraschte Julia Budde bei ihrem Debüt in München besonders und konnte sich als eine der jüngsten im 72-köpfigen Teilnehmerfeld nach Serien von 98, 99, 98 und 99 Ringen mit einem Vorkampfergebnis von 394 Ringen als achte für das Finale qualifizieren. Für die SGH-Zweitligaschützin war die Finalrunde dann aber nach sechs Schüssen mit 79,6 Zählern beendet. Der Sieg ging an Selina Gschwandtner (397 Ringe) mit einem Gesamt-resultat von 209,8 Ringen.

Beim zweiten Aufeinandertreffen der Juniorinnen bestätigte Budde ihre Form und wurde mit erneut 394 Ringen (Serien: 99, 100, 97, 98) allerdings diesmal nur 22. Die Goldmedaille gewann die drittplatzierte der ersten Entscheidung Malin Westerheim aus Norwegen mit 207,5 Ringen.

Bei den Junioren hatte die Schießgesellschaft mit Patrick Trunk und dem Liganeuzugang Alexis Raynaud aus Frankreich gleich zwei Vertreter am Start. Umso überraschender war dann die Tatsache das beide SGH-Akteure sich für das erste Finale qualifiziert hatten. Während Patrick Trunk als sechster mit 593 Ringen den Sprung unter die besten Acht schaffte musste Alexis Raynaud mit 592 Ringen als achter lange zittern. In der Endrunde war für Trunk nach der dritten Serie mit 118,3 Ringen auf Rang sechs liegend dann Endstation. Raynaud verbesserte sich mit insgesamt 163,9 Ringen vom achten auf einen hervorragenden vierten Rang. Sieger wurde der Österreicher Gernot Rumpler mit 206,4 Ringen vor Giuseppe Pio Capano aus Italien mit 206,1 Ringen.

Beim zweiten Auftritt der Junioren lief es für Patrick Trunk mit 586 Ringen (Serien: 97, 96, 99, 98, 100, 96) auf Rang 32 nicht mehr ganz so rund. Alexis Raynaud aus Strasbourg allerdings schaffte erneut den Finaleinzug (593 Ringe) und konnte sich nach 185,8 Ringen bis auf Rang drei vorschießen und die Bronzemedaille hinter Davis Connor aus den USA mit 206,5 Ringen und dem Österreicher Georg Kendlinger mit 206,3 Ringen erringen.

Nicht so erfolgreich wie bei den Junioren gestalteten sich diesmal die Wettkämpfe für den SGH-Spielertrainer Pierre-Edmond Piasecki. Mit 595 Ringen auf Rang 14 und mit 596 Ringen auf Position 13 verpasste der Olympiasechste jeweils knapp die Endrunde. Als Sieger gingen bei den Herren Illia Charheika aus Weißrussland mit 207,8 Ringen sowie der Ungar Peter Sidi vom Bundesligisten Brigachtal mit 205,7 Ringen – nach einem Vorkampfresultat von 600 Zählern – hervor.

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