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0:5 Niederlage gegen Epe und Überraschungssieg von Buer-Bülse besiegeln die Relegation

Die Eggelandhalle im verschneiten Altenbeken sollte der Bundesligareserve der Schießgesellschaft Hamm kein Glück bringen. Aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen, mäßigen Leistungen und einem übermächtigen Gegner aus Epe war schnell klar, dass in der letzten Oberligapartie der Saison nicht viel für die SGH zu holen war. Die Mannschaft von Wolfgang Tönjann in der Besetzung mit Jan Brodda, Christoph Thiedig, Cameron Smout, Jörg Rennert und Kristin Kulke war dem zielstrebig orientierten Damenteam des VSS Epe in allen Belangen mehr oder weniger unterlegen. An der Spitzenposition unterlag Jan Brodda knapp mit 388 zu 389 gegen Katharina Rekers. In den restlichen Paarungen fielen die Niederlagen der SGH-Akteure deutlicher aus. Christoph Thiedig verlor mit 381 zu 388 Ringen gegen Malin Wigger, Cameron Smout mit 376 zu 394 Ringen gegen Lena Baumann, Jörg Rennert mit 381 zu 388 Ringen gegen die Niederländerin Tess Smit und auch Kristin Kulke als nachnominierte Schützin für Anna Steinhoff blieb mit 371 zu 377 Ringen gegen Johanna Buntkowski ohne jegliche Siegchance.

Der SGH blieb jetzt nur noch das Prinzip Hoffnung und setzte im Kampf um den Klassenerhalt ganz auf einen Erfolg des SV Deiringsen gegen BSV Buer-Bülse III. Deiringsen – einer der drei punktgleichen Spitzenreiter mit Zweitliga-Aufstiegsambitionen – unterlag aber überraschend dem Tabellenvorletzten Buer-Bülse mit 2:3 und besiegelt somit die Relegation für die SGH und verabschiedet sich von der Aufstiegsrunde. Für den BSV, der sich mit dem Überraschungssieg von Platz sieben auf den sicheren 6 Rang verbesserte, gab es am Ende aber doch noch ein böses erwachen. Nachdem die Resultate der 2. Bundesliga West bekannt gegeben wurden, die zweite Mannschaft von Buer-Bülse dort zweimal unterlegen war, somit als Zweitligaabsteiger feststand, war auch das Schicksal des BSV in der Oberliga mit einem Zwangsabstieg in die Verbandsliga besiegelt. Die Bundesligareserve der Schießgesellschaft muss nun nachsitzen und hat am 05. März eine letzte Chance im Vergleich mit den Spitzenteams der beiden Verbandsligen den Klassenerhalt in der Oberliga noch zu schaffen.
Guido Gentek

 

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