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Alexis Raynaud machte die ISCH zu seinen Festspielen / Zurück in der internationalen Spitze

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Nach dem gelungenen Auftakt, mit der Titelverteidigung im internationalen KK-Dreistellungskampf (3 x 40), machte Alexis Raynaud mit seinem zweiten Einzelgold - diesmal im KK-Liegendwettbewerb - die ISCH 2014 zu seinen Festspielen. Der französische Junioren-Nationalkaderschütze aus Grasse zog mit 620,1 Zählern als Vorkampfdritter in den Finaldurchgang und setzte sich dann souverän mit 210,2 Ringen vor Mario Nittel (GER) mit 209,3 Ringen sowie gegen Chrsitoph Kaulich (GER) mit 186,7 Ringen erfolgreich durch. Einen Tag zuvor verpasste der SGH-Zweitligaschütze sogar knapp einen möglichen Titelhattrick. Mit dem Luftgewehr beendete Raynaud nach hervorragenden 623,1 Zählern ebenfalls als drittplatzierter den Vorkampf, musste sich aber diesmal im Finale mit 164,6 Zählern den Konkurrenten Istvan Peni aus Ungarn (625,1 / 1.) mit 210,7 Zählern, seinem Teamkollegen Brian Baudouin (FRA / 619,2 / 5.) mit 207,9 Zählern sowie dem Schweden Marcus Madsen (620,0 / 4.) mit 185,6 Zählern auf Rang vier knapp geschlagen geben. Zusammen mit den Mannschafts-Goldmedaillen des französischen Juniorenteams im KK-Dreistellungskampf, KK-Liegendwettbewerb und mit dem Luftgewehr war Alexis Raynaud in Hannover mit fünf Goldmedaillen der erfolgreichste Akteur des Turniers. Für einen weiteren Paukenschlag aus Sicht der Schießgesellschaft Hamm sorgte Melanie Pinto Coelho im Kleinkaliber-Dreistellungskampf der Damen. Die Nationalkaderschützin präsentierte sich in Hannover in glänzender Verfassung und konnte sich nach 196 Ringen im Kniendanschlag, 197 Ringen im Liegend- sowie abschließend mit 189 Ringen im Stehendschießen und einem Gesamtresultat von 582 Zählern auf Rang fünf behaupten. Der Sieg ging an Isabella Straub (BY) mit 585 Ringen vor Alexandra Malinovskaya (KAZ) und Stine Nielsen (DEN) mit jeweils 584 Ringen. Auf Position vier folgte die ehemalige SGH-Bundesligaakteurin Constanze Rotzsch mit 583 Ringen. Melanie Pinto Coelho meldete sich in Hannover im Dreistellungskampf auf jeden Fall wieder in der internationalen Spitze zurück – auch wenn die nationale Konkurrenz, wie Olympiateilnehmerin Beate Gauß (582 / 6.), Eva Friedel (582 / 7.) oder Jaqueline Orth (582 / 8.) auf Augenhöhe waren. Sonja Pfeilschifter, die zuvor noch den Luftgewehrwettbewerb (415,9 / 7.) mit 211,1 Ringen gewinnen konnte, enttäuschte diesmal und wurde mit 577 Ringen 18.
Mit Julia Budde und Spielertrainer Pierre-Edmond Piasecki starteten zwei weitere SGH-Bundesligaakteure mit dem Luftgewehr bei der ISCH. Julia Budde konnte sich bei den Juniorinnen mit 410,2 Ringen in einem Teilnehmerfeld mit 110 Startern auf Rang 19 sehr gut behaupten. Gold ging wie auch bei der ISAS in Hannover erneut Selina Gschwandner (419,7 / 1.) vom Meister HSG München. Pierre-Edmond Piasecki wurde nach seiner längeren Wettkampfpause mit 620,3 Ringen auf Rang 15 bei den Herren geführt. Der Titel ging an Julian Justus vom Bundesligakonkurrenten St. Hubertus Elsen (625,8 / 1.) mit 209,4 Zählern im Finale.
Guido Gentek

WA vom 06.05.2014

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